Moderatoren

Sabine Adler, Journalistin und Autorin. Auslandskorrespondentin des Deutschlandfunks in Russland von 1999 bis 2004, anschließend Außenpolitik-Korrespondentin in der Berliner Parlamentsredaktion des Deutschlandradios. 2007 bis 2011 Leiterin des Hauptstadtbüros des Deutschlandfunks, 2011/12 Leiterin von Presse und Kommunikation des Deutschen Bundestages. Seit September 2012 ist sie Korrespondentin der erweiterten Osteuropa-Berichterstattung des Deutschlandfunks in Warschau.

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Antje Contius, hat seit 2008 die Geschäftsführung der S. Fischer Stiftung inne. Als freie Lektorin war sie für Verlage in Österreich, Deutschland und der Schweiz tätig und besonders für osteuropäische Literaturen engagiert. Diesen Schwerpunkt verfolgte sie auch als Osteuropa- und Nahostreferentin in der Auslandsabteilung der Leipziger Buchmesse und von 1995-1998 als Leiterin dieser Abteilung. 2002 kam sie zur S. Fischer Stiftung. (Foto Copyright: Ekko von Schwichow)


Susanne Frank, seit 2010 Ordinaria für Ostslawische Literaturen und Kulturen an der Humboldt-Universität zu Berlin, von 2006 bis 2009 Vertretungsprofessuren an den Universitäten Erfurt, Regensburg, HU Berlin. 2004 Habilitation (Universität Konstanz). Studium der Slawistik und Geschichte in Wien, Konstanz, Moskau. Forschungsschwerpunkte: Russischsprachige Literatur des 18. bis 21. Jahrhundert unter folgenden Gesichtspunkten: Literaturen im imperialen und postimperialen Kontext, Kanonisierungsprozesse, Symbolische Raumkonstruktion; Geopoetik, Krieg und Medien.

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Gerhard Gnauck, studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Slawische Philologie in Mainz und Berlin (West). Dr. phil. in Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Von 1995 bis 1998 war er Redakteur der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Seit 1999 ist Gnauck der Warschauer Korrespondent der Tageszeitung „Die Welt" und deckt in seiner Berichterstattung auch die Ukraine ab. Seine Beiträge erscheinen auch in der „Neuen Zürcher Zeitung“: Publikationen: "Parteien und Nationalismus in Russland" (über Russland in den 1990er Jahren, 1997), "Syrena auf dem Königsweg" (2004, ein Porträt Warschaus) und "Marcel Reich-Ranicki. Polskie lata " (eine Biographie über den deutschen “Literaturpapst”, in Polen und in Deutschland 2009 erschienen). Aktueller Text: "Meine Ukraine. Eine persönliche Erinnerung "(2014). Er übersetzt polnische Dichter ins Deutsche.


Walter Kaufmann, seit 2009 Referatsleiter Osteuropa/Südosteuropa/Kaukaus, Heinrich-Böll-Stiftung Berlin. Studierte Osteuropäische Geschichte und Slavistik in Tübingen, Wolgograd und Berlin und ist seit 1995 für die Heinrich-Böll-Stiftung tätig: 1995 bis 2002 als Osteuropa-Referent, 2002 bis 2008 als Gründer und Leiter des Regionalbüros Südkaukasus in Tbilisi (Georgien). Er veröffentlichte Beiträge zu osteuropäischer Geschichte, Zivilgesellschaft in Osteuropa und Konflikten im Südkaukasus.

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Kateryna Mishchenko, lebt und arbeitet als Schriftstellerin, Herausgeberin und Übersetzerin in Kyiv. Sie stammt aus Poltava, studierte Deutsch und Literatur an der Linguistischen Universität Kyiv und an der Universität Hamburg. Sie unterrichtete Literaturgeschichte in Kyiv (Linguistische Universität) und ist als Dolmetscherin in den Bereichen Menschenrechte und Soziales tätig. Sie war Herausgeberin des ukrainischen Kulturmagazins „Prostory” und ist Mitbegründerin des ukrainischen Verlags „Medusa”. Zuletzt veröffentlichte sie auf Deutsch den Artikel „Wörterbuch meines Maidans“ in der taz und den Essay „Der Schwarze Kreis“ in dem Sammelband "Euromaidan. Was in der Ukraine auf dem Spiel steht" (Suhrkamp, 2014). Demnächst erscheint das Buch „Ukrainische Nacht“ mit Fotos von Miron Zownir und Essays von Kateryna Mishchenko im Leipziger Verlag Spector Books.


Carolin Savchuk, aus Berlin, arbeitet als freiberufliche Trainerin und Beraterin für Kultur- und Projektmanagement in Osteuropa und die GUS-Staaten. Vor ihrer Trainertätigkeit hat sie über zehn Jahre in verschiedenen internationalen Organisationen im Veranstaltungsmanagement gearbeitet. Sie ist Absolventin der Universität Passau im Studiengang „Sprachen, Wirtschafts- und Kulturraumstudien“ mit Schwerpunkt Osteuropa und ausgebildete Kommunikations- und Verhaltenstrainerin.

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Constanze Stoll, Trainerin und Moderatorin für interkulturelle Kommunikation, Projektmanagement und Wandlungsprozesse in den Bereichen Kultur und soziale Bewegung. Studierte Slawistik (Schwerpunkt Russland und böhmische Literatur) und osteuropäische Geschichte (Universität Hamburg). Fünf Jahre lang im Projektmanagement für den Deutsch-Russischen Austausch (Berlin) in Russland tätig. Anschließend begann sie als Freelancerin eigene Projekte in den Bereichen soziale Gerechtigkeit und Kulturarbeit in den GUS-Ländern zu entwickeln. Sie führt auch Trainings für leitende Angestellte aus der Wirtschaft in den Bereichen interkulturelle Projekte und Change Management durch. Sie ist Mitglied verschiedener Trainernetzwerke und hat in den letzten Jahren vor allem mit Kulturmanagern aus diversen Ländern gearbeitet, oft in Zusammenarbeit mit den Goethe-Instituten in Russland, der Ukraine und den MENA-Staaten (Middle East & North Africa).

Tamina Kutscher

n-ost - Netzwerk für Osteuropa-Berichterstattung